Eberswalde

Mütter in Szene – auf dem Weg in den Beruf

Mütter in Szene – mit Migrationshintergrund

Bei „Mütter in Szene – mit Migrationshintergrund“ handelt es sich um ein 12-monatiges Projekt für erziehende Frauen, das überwiegend online stattfindet. Hierdurch erweitern sich automatisch die digitalen Kompetenzen der Teilnehmerinnen und sie gewinnen z.B. an Souveränität in Videokonferenzen. Zu diesem Zweck erhält jede Teilnehmerin zum Projektstart ein Tablet, das bei regelmäßiger Teilnahme in ihren Besitz über geht. Die Teilnehmerinnen tauschen sich über Möglichkeiten aus, ihre Rollen als Mütter und als erwerbstätige Menschen miteinander zu vereinbaren, lernen ihre Talente auch mit Hilfe künstlerischer Methoden zu erkennen und machen sich auf die Suche nach familienfreundlichen Arbeitgebern. Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte, die die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrschen, wie sie es sich wünschen, haben die Möglichkeit, sich auch in dieser Beziehung zu verbessern. Einmal in der Woche finden vor Ort Treffen statt, um den Austausch zu intensivieren.

Bei Bedarf werden die Teilnehmerinnen z.B. auch bei Ämtergängen begleitet.

Projektdaten

  • Projektbeginn: 31.01.2022
  • Kontakt: Thorsten Brunow
  • Telefon: 01590 4437792
  • Adresse: Evangelische Kirchengemeinde Finow, Eberswalder Str. 70a, 16227 Eberswalde
  • Projektleitung: Thorsten Brunow
  • Jobcoaching: Sarah Marie Friedemann
  • Theaterpädagogik: Antje Sroka
  • Kommunikationstraining: Gizella Granyak

Über die Theaterpremiere
Mütter in Szene Eberswalde

Frauenportraits – eine Ausstellungsmatinee“

In ihrer Gesamtheit bilden die ausgestellten Porträts in Form von Videos, Texten und Collagen eine Vielzahl an Identitäten ab. Gerade durch die Unterschiede der einzelnen Identitäten wird die Diversität der Frauen in dem Projekt „Mütter in Szene“ erkennbar.

Was zeigt ein Porträt und was deutet es bloß an, wenn es in einer fremden Sprache ausgedrückt wird? Die Porträts zeigen auf, welche Hintergründe, Gegenwarten und Perspektiven die Frauen mitbringen. Das Selbstverständnis von Frauen, ihr Familien- und Freundeskreis, berufliche sowie persönliche Wünsche und Werte werden in den Porträts thematisiert.

In den filmischen Selbstporträts sprechen die Frauen über ihre Herkunft und Ankunft. Sie richten ihren Blick nach vorn und teilen die Bedeutung ihrer Familien für das eigene Leben mit. Die Selbstporträts werden ergänzt durch Porträts anderer Frauen, die in Form von Collagen und Texten gestaltet sind. Es handelt sich bei diesen Porträts um Frauen, die sie selbst stärken und inspirieren.

Das Porträtieren als Ausdrucksmittel und kreativer Vorgang beinhaltet ein Nachdenken über sich selbst und die eigenen Werte. Von der Selbstwahrnehmung im Collagieren, Filmen und Texten leitet die Ausstellung zur Fremdwahrnehmung und zum Austausch.

Premieredaten: Ausstellungsmatinee Mütter in Szene Eberswalde, 17.11.2022 um 11 Uhr. Eintritt frei, Kirchengemeinde Finow, Eberswalder Straße 70a, 16225 Eberswalde

Premierenplakt

Zur Zeit keine defakto-Premieren

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